Leben/Meinung / Overdrive + Distortion & Booster + Channel Control
Beim The Bad One handelt es sich um eine Kombination aus einem Overdrive und einer Distortion.
Der Overdrive arbeitet mit einem RC4558-Operationsverstärker und zwei 2N3904-Transistoren,
integrierter Tone-Control und gegengestauerter Drive-Regelung.
Der Sound ist recht
mittenlastig, jedoch mit gutem Tiefenfundament.
In der Distortion arbeitet ein UA741-IC, gefolgt von symetrischem Clipping und Bandpass.
Der Klang ist radikal und kräftig, mit viel Höhenniveau.
Entzieht man dem Ringkontakt der Outputbuchse die Masse, so schaltet sich das Pedal unabhängig
der Schalterstellungen in den Bypass. Somit kann man es durch nachfolgende Pedale kontrollieren.
Im Booster des Plan B sorgt ein 2N5088-Transistor mit einem parallelen Bandpass davor
für den nötigen Schub, um den Lead-Kanal meines Amps ans Limit zu treiben. Innerhalb
des Bandpasses arbeiet der Boost sehr linear, außerhalb flacht er etwas ab.
Über den zweiten Fußschalter ist ein Relais anwählbar, welches Die Kanalumschaltung
des Amps ansteuern kann. Zusätzlich kann auch noch ein germanium-bestückter Buffer
vor den Amp geschaltet werden.
[Edit No.1] Dem Distortion im ersten Gerät ist mittlerweile ein anderes gewichen, welches
mehr Richtung Fuzz geht. Damit bin ich zufriedener, weil es sich nicht nur für Rhythmus-
sondern auch für Solosounds eignet. Die Platine dazu bekam ich vollbestückt, lediglich
ein paar der Potis wurden gegen Trimmer ausgetauscht, da ich diese nie verstellen werde.
Dazu habe ich auch den Plan rausgezeichnet.
Ebenso gibt es den Plan des Overdrive.